teamtechnik realisiert weltweite VDI- und Infrastrukturprojekte mit Nutanix Enterprise Cloud

BRANCHE

Fertigungsindustrie

HERAUSFORDERUNG

• Hoher Modernisierungsbedarf im Bereich IT-Infrastruktur
  
• Weltweit verteilte Produktionsund Entwicklungsstandorte
  
• Begrenzte personelle Ressourcen im IT-Bereich
  

LÖSUNG:

• Nutanix Enterprise Cloud Platform
  • Nutanix Acropolis
  • Nutanix AHV
    
  • Nutanix Prism
    
  • Nutanix Files
    
• Applikationen
  
  • Citrix Virtual Apps and Desktops
    
  • CAx-Anwendungen
    
  • ERP-Software
    

VORTEILE

teamtechnik minimiert mit Nutanix den Aufwand für den Betrieb seiner weltweiten IT. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von verbesserter Systemleistung für anspruchsvolle Aufgaben. teamtechnik stellt über die Nutanix-Plattform unter anderem virtuelle Desktops mit CAx-Anwendungen für externe Entwicklungspartner bereit – mit maximaler Performance für die Anwender. Dies beschleunigt die Entwicklung innovativer Automatisierungslösungen.

HERAUSFORDERUNGEN

Die teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH gehört zu den internationalen Marktführern für Montage- und Prüfanlagen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Freiberg am Neckar konzentriert sich auf die Entwicklung und den Bau kundenspezifischer Automatisierungslösungen für die Bereiche Medizintechnik, New Energy und Automotive. teamtechnik wurde 1976 gegründet und verfügt heute über Produktionsstandorte in Deutschland, Polen, China und den USA. Mit weltweit über 1.000 Mitarbeitern erwirtschaftet der Anlagenhersteller einen Umsatz von 180 Millionen Euro.

Durch die Kombination aus Produktkenntnis, Anlagenplattformen, Prozess-Knowhow und Softwarekompetenz hilft teamtechnik seinen Kunden, sich Wettbewerbsvorteile durch innovative Technologien zu sichern. Um die Entwicklung neuer Lösungen optimal zu unterstützen, ist das Unternehmen auch auf eine leistungsfähige IT-Infrastruktur angewiesen. „Die Anforderungen unserer weltweiten Standorte sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen – wir haben daher begonnen, unsere vorhandene Umgebung grundlegend zu modernisieren“, sagt Matthias Kunze, Vice President IT bei teamtechnik. „Dabei ging es nicht nur darum, veraltete Hardware durch neue Systeme zu ersetzen – unser Ziel war, die Komplexität der Umgebung grundlegend zu reduzieren.”

LÖSUNG

Statt erneut in traditionelle Server- und Storage-Infrastruktur zu investieren, befasste sich teamtechnik erstmals mit dem Thema hyperkonvergente Infrastruktur. Die Verantwortlichen evaluierten Produkte unterschiedlicher Hersteller und entschieden sich schließlich für den Einsatz der Nutanix Enterprise Cloud Platform. „Wir waren zum einen von dem sehr einfachen und intuitiven Management-Konzept überzeugt – zum anderen erfüllte Nutanix am besten unsere technischen Anforderungen bei der Bereitstellung von High-Performance-Desktops“, so Ben Glenz, Manager IT-Infrastructure bei teamtechnik.

Mit Unterstützung des Nutanix-Partners Erik Sterck und des Citrix-Partners IF-Tech erarbeitete das IT-Team die passende Systemkonfiguration. Nutanix-Appliances wurden dabei mit NVIDIA-Grafikkarten des Typs Tesla P40 kombiniert. Als Virtualisierungslösung für die Windows-Desktops und CAD-Anwendungen kommt Citrix Virtual Apps and Desktops zum Einsatz. Die Leistung dieses Lösungspakets übertraf in der Praxis alle Erwartungen: „Bis zu 50 externe und interne CAD-Anwender können heute gleichzeitig auf der Plattform arbeiten“, berichtet Ben Glenz. „Selbst Konstrukteure in China greifen heute auf die Anwendungen zu, die in unserem Rechenzentrum in Freiberg laufen.“

Nach der erfolgreichen Implementierung der ersten Nutanix-Lösung folgten sehr schnell die nächsten Ausbauschritte. An den Standorten in Ludwigsburg und Suzhou/China wurden weitere Cluster eingerichtet, auf denen heute eine ganze Reihe lokaler IT-Dienste betrieben werden. In Ludwigsburg löste teamtechnik ein separates NAS-System für File Services ab und nutzt stattdessen die softwaredefinierte File Storage-Lösung Nutanix Files. Diese bietet nicht nur intelligente Speicherfunktionen, sondern auch einfache Scale-Out-Möglichkeiten bei wachsenden Datenmengen. Wie die anderen Nutanix-Dienste wird auch Files über die zentrale Management-Oberfläche Prism verwaltet.

ERGEBNISSE

„Der integrierte Ansatz von Nutanix hat uns geholfen, die Komplexität der verteilten Infrastruktur erheblich zu reduzieren“, resümiert Matthias Kunze. „Wir können alle Komponenten über eine einzige Konsole administrieren und sind deutlich weniger auf Spezial-Know-how zu unterschiedlichen Technologien und Herstellern angewiesen – etwa im Storage-Umfeld.“

Deutlich zurückgegangen ist vor allem der Aufwand für die Administration der IT-Infrastruktur in den verteilten Niederlassungen. Die schlüsselfertigen Nutanix-Cluster werden vorkonfiguriert zu den Standorten geliefert und können in kürzester Zeit in Betrieb genommen werden. Manueller Administrationsaufwand ist nahezu nicht mehr erforderlich – Updates werden beispielsweise mit einem einzigen Klick über die zentrale Konsole eingespielt. Ebenso schnell ist eine Skalierung bei steigenden Anforderungen möglich.

„Wir können die Arbeitszeit unserer Spezialisten zukünftig für wichtigere Aufgaben als die Routineverwaltung der Infrastruktur nutzen“, sagt der IT-Teamleiter. „Im Zuge der Digitalisierung von immer mehr Geschäftsprozessen müssen wir in Zukunft schneller auf neue Business-Anforderungen reagieren können. Die Nutanix Enterprise Cloud gibt uns die Möglichkeit dazu.“

Einen großen Anteil am Erfolg des Projekts hat nach Aussage von Ben Glenz der IT-Lösungspartner Erik Sterck. Das Systemhaus unterstützte teamtechnik nicht nur bei der Planung, Dimensionierung und Implementierung der Nutanix-Komponenten, sondern lieferte auch wertvolle Tipps für ergänzende Technologien. „Die Spezialisten von Erik Sterck empfahlen uns beispielsweise, das Produkt HYCU für die Datensicherung zu nutzen. Im Alltag hat sich die Lösung perfekt bewährt, da sie sich ebenso schnell und einfach nutzen lässt wie die Nutanix Enterprise Cloud selbst.“

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