Kunden

Ebner Stolz errichtet mit
Nutanix private DATEV-Cloud

EBNER STOLZ

Ebner Stolz ist eine der größten unabhängigen mittelständischen Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland und gehört zu den Top Ten der Branche. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange fundierte Erfahrung in Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung.

BRANCHE

Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung 

HERAUSFORDERUNGEN

Zentrale und agile Infrastruktur für DATEV- und Drittanwendungen

LÖSUNG

  • Enterprise Cloud Platform (NX-8000-Serie)
  • DATEV
  • Microsoft Exchange
  • MS SQL 2012
  • Citrix XenApp

VORTEILE

  • Verfügbarkeit von Unternehmensanwendungen und Datenschutz gewährleistet
  • Im Vergleich zu klassischen Infrastrukturen nur ein Sechstel der Raumkosten
  •  Um mehrere Größenordnungen gesenkter Administrationsaufwand – von 2 Tagen auf 2 Stunden pro Woche

HERAUSFORDERUNGEN

Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung sind in Zeiten der Globalisierung kein Standardgeschäft mehr, sondern leben zunehmend von individuellen Beratungsdienstleistungen, zum Beispiel im Bereich Internationalisierungsstrategie. Erfolgreiche Kanzleien werden sich hier in Zukunft verstärkt von ihren Mitbewerbern abheben und so auch ihren Umsatz mit entsprechend guten Margen weiter steigern können.

Verstärkt wird dieser Veränderungsdruck unter anderem dadurch, dass für Standardaufgaben in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung in Deutschland eine ausgezeichnete Standardsoftware als Cloud-Service angeboten wird: DATEV. Wer jedoch auf Basis der DATEV-Anwendungen individuelle Services aufsetzen und erbringen will, muss die Software erheblich an seine spezifischen Bedürfnisse und die seiner Kunden anpassen. Erfolgreiche Unternehmen wie Ebner Stolz implementieren DATEV deshalb selbst und passen die Anwendungen individuell an.

„Wie alle Unternehmen mit komplexen IT-Umgebungen stehen auch wir vor dem Problem, unsere personellen und finanziellen Ressourcen so einzusetzen, dass unsere Arbeit einen möglichst hohen Wertschöpfungsbeitrag leistet“, so Thomas Schneider, Leiter IT bei Ebner Stolz. „Aus der Sicht der IT-Abteilung bedeutet dies, so wenig Zeit wie möglich mit der Administration der Infrastruktur zu verlieren und sich umgekehrt so ausgiebig wie möglich den Anwendungen und deren Ausrichtung auf die strategischen Unternehmensziele zu widmen. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, unsere komplette Infrastruktur für alle deutschen Standorte zu zentralisieren.“

LÖSUNG

Bei der Lösungsauswahl ging Ebner Stolz ergebnisofen vor und holte Angebote verschiedener Systemhäuser und Hersteller ein. Eine öfentliche Cloud-Lösung kam hingegen aus Gründen des Datenschutzes nicht infrage. Diese Oferten schlossen traditionelle Infrastrukturlösungen ebenso ein wie die Enterprise Cloud Platform von Nutanix.

„Schon die ersten Tests und Erfahrungen mit der Nutzung und Verwaltung der Lösung zeigten, dass es sich hierbei um keine Newcomer-Technologie, sondern um ein ausgereiftes Angebot handelte. Unsere Lasttests mit DATEVAnwendungen haben Performance-Daten geliefert, die wir so vorher noch nie gesehen hatten“, betont Thomas Schneider.

Noch wichtiger als die guten Leistungsdaten war allerdings das mögliche Einsparpotenzial beim Administrationsaufwand. Dazu Thomas Schneider: „Wir haben eine Rentabilitätsrechnung über einen Zeitraum von fünf Jahren aufgestellt. Dabei konnten wir den Administrationsaufwand von den bei traditionellen Infratrukturen üblichen zwei Tagen auf zwei Stunden pro Woche reduzieren. Wir sprechen also von einer Verbesserung um mehrere Größenordnungen.“

Ein ebenfalls wichtiger Faktor bei der ROI-Betrachtung waren die Raumkosten für die neue zentrale Infrastruktur, die mit Nutanix aufgrund des deutlich geringeren Platzbedarfs niedriger ausfallen als mit einer traditionellen Infrastruktur. 

Nach der positiven Entscheidung für Nutanix wurden 2016 insgesamt 14 Appliances der Enterprise Cloud Platform aus der NX-8000er Serie mit in Summe 28 Knoten installiert. Auf den synchron replizierten Appliances laufen geschäftsrelevante Workloads wie DATEV, Microsoft Exchange, Citrix XenApp und diverse Microsoft SQL-Datenbanken. Als Hypervisor kommt VMware vSphere zum Einsatz, eine Technologie, die Ebner Stolz schon seit vielen Jahren nutzt.

„Mit Nutanix haben wir die Wahlfreiheit auf Hypervisor-Ebene. Sollten wir irgendwann einmal entscheiden, auf vSphere zu verzichten, können wir zum Beispiel den Nutanix-eigenen Hypervisor AHV nutzen“, erklärt Thomas Schneider. „Darüber hinaus aber kann Nutanix problemlos mit unserem Bedarf mitwachsen. Für eine IT-Abteilung stellt sich heute immer die Frage Kapital- versus operative Kosten. Dank der flexiblen Skalierbarkeit von Nutanix fallen Kapitalkosten nicht mehr entscheidend ins Gewicht.“

Bei der Auswahl und Implementierung wurde Ebner Stolz von dem 2014 gegründeten System- und Beratungshaus Erik Sterck GmbH unterstützt. „Ebner Stolz ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass und warum klassische Infrastrukturen in den nächsten fünf Jahren praktisch aussterben werden. Die Kunden brauchen Lösungen wie Nutanix, mit denen die Vorteile der Cloud Einzug in den Unternehmen halten“, erläutert Erik Sterck, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Dienstleisters. „Das ändert im Übrigen auch das Geschäftsmodell von Systemhäusern. Wir verdienen nicht mehr mit klassischem Projektgeschäft unser Geld, sondern mit Beratungsleistungen und eigenen Services auf Basis der Nutanix Enterprise Cloud Platform.“

Für seine besonderen Leistungen bei der Rechenzentrumskonsolidierung von Ebner Stolz erhielt der Nutanix-Partner im Rahmen der europäischen Kunden- und Partnerveranstaltung von Nutanix im November 2016 die Auszeichnung „Best Partner Project 2016“.

ERGEBNISSE

Seit September 2016 ist die neue private Cloud von Ebner Stolz auf Basis von Nutanix im Live-Betrieb. Aktuell sind alle rund 1.400 Anwender an die Enterprise Cloud Platform angeschlossen. Sie alle nutzen die verschiedenen Workloads von DATEV über E-Mail bis hin zu virtuellen Desktops.

„Die bisherigen Ergebnisse entsprechen voll und ganz unseren Erwartungen“, betont Thomas Schneider. „Die Leistung ist hervorragend, Nutanix läuft wie gewünscht, wir halten die in unserem Rechenmodell unterstellten Administrationszeiten ein und müssen im Vergleich zu einer traditionellen Infrastruktur nur ein Sechstel an Raumkosten aufwenden. Jetzt können wir uns voll und ganz auf den geschäftsrelevanten Beitrag unserer Applikationen und Innovationen konzentrieren.“

Auch die jüngsten Lasttests zeigen hervorragende Ergebnisse. Ebner Stolz konnte deshalb alle 16 Standorte wie geplant 2017 an die zentrale private Cloud auf Basis von Nutanix anschließen.